Phuket
Die Perle der Andamansee
Zunächst mag diese Bezeichnung ein wenig übertrieben erscheinen, aber wenn man etwas länger hier ist, kann man sie auf einmal verstehen. Sauberes Wasser zum Baden, kleine Strände mit Kokospalmen und Kiefernwäldern, Urwälder mit Wasserfällen u.s.w.
Leider hat in den letzten Jahren ein von Wirtschaftscrash und Tsunami unbeeindruckter Bauboom viele der ruhigen Ecken erreicht. Wo z.B. früher im Süden der Insel noch große Teile der Gegend von Kautschukplantagen bestimmt wurden, finden sich jetzt Wohnanlagen mit Villen in jeder Preislage und zahlreiche "Durchgang verboten"-Schilder. Aber auch jetzt noch gibt es die Oasen der Ruhe, man muß sie nur suchen...
Laem Prom Thep,
die Südspitze der Insel
Es gibt fast nichts, was man auf dieser Insel nicht finden könnte, immerhin ist es die größte Insel des Landes. Für Leute, die mehr auf das Nachtleben scharf sind, bietet sich Patong an, für diejenigen, die die ruhigere Erholung suchen, ist eher ein Aufenthalt in Karon, Kata oder Kata Noi zu empfehlen. Ganz ruhig wird es in Richtung Norden, nämlich in Kamala.
Landschaftlich ist vor allem die Westküste und der Südzipfel der Insel mit den Sandstränden reizvoll. Die Strecke von Flughafen nach Süden über die Küstenstraße gibt einen Eindruck, was den Besucher in seinem Urlaub erwartet. Die Ostküste ist durch Garnelenfarmen ziemlich zerstört und nicht besonders aufregend. Hier befinden sich auch die Häfen der Insel, z.B. nehmen die Ausflüge nach Phi-Phi hier ihren Anfang.